Herzliche Einladung zur diesjährigen Jahresmitgliederversammlung am 23.März 2024 (10 Uhr)
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Beriche des Vorstands und der Schatzmeisterin, anschließend Aussprache
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Entlastung des gesamten Vorstands
6. Entlastung der Kassenprüfer
7. Ausblick/anstehende Projekte
8. Anträge von BUND-Mitgliedern und Sonstiges
9. Besuch im Repaircafe (ab ca. 11:15 Uhr)
Die Versammlung findet in der Begegnungsstätte im alten Rathaus in Kernen-Stetten statt.
Herzliche Einladung an alle Mitglieder und Freunde des BUND!
Am kommenden Samstag gibt es die Möglichkeit, gut erhaltene Kleidung im Rahmen einer Kleidertauschbörse zu erwerben. Von 9 bis 15 Uhr können Sie in den Räumlichkeiten des evangelischen Gemeindehauses Stetten saubere und intakte Kleidungsstücke erhalten - Ihnen und der Umwelt zuliebe. Ein "Tausch" im eigentlichen Sinne ist hierzu nicht erforderlich, grundsätzlich ist er auch kostenlos.
Gerne können Sie im Vorfeld dort selbst entsprechende Kleidungsstücke abgeben, und zwar am Freitag., 8.9. von 17-20 Uhr und am Sa., 9.9. von 9-12 Uhr. Die Veranstalter BUND Kernen zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde und C2C Kernen freuen sich auf Ihr Kommen! Der Erlös der Tauschbörse geht an die evangelische Kirchengemeinde Stetten zur Förderung der Jugendarbeit.
Zur selben Zeit findet am Samstag auf dem St. Pierre-Platz ein Flohmarkt der Kirchengemeinde statt.
Am 17./18. Juni 2023 findet der vom LNV Baden-Württemberg initiierte Tag der Artenvielfalt statt. Der Aktualität des Themas geschuldet, hat der Ortsverband Kernen an beiden Tagen in Zusammenarbeit mit einigen örtlichen Organisationen ein Programm zusammengestellt.
Herzliche Einladung zur Teilnahme an diesen verschiedenen Angeboten! Das vollständige Programm entnehmen Sie bitte den angefügten Unterlagen - der OV Kernen des BUND freut sich über Ihre Teilnahme.
In der Ortsdurchfahrt Rommelshausen werden die zulässigen Lärmwerte überschritten. Dies hat ein Gutachten ergeben, das den bestehenden Lärmaktionsplan der Gemeinde aus dem Jahre 2017 bewertet hat. Der Plan muss fortgeschrieben werden mit Beteiligung der Öffentlichkeit. Nachfolgend nun die Stellungnahme des BUND-OV Kernen im Wortlaut: " Ausgangspunkt: Die Überprüfung der bisherigen Lärmaktionsplanung eröffnet erweiterte Handlungs-möglichkeiten in Bezug auf Lärmminderungsmaßnahmen wie z.B. Geschwindigkeitsreduzierungen. Vielen Dank in sofern für die Einbeziehung in die Bürgerbeteiligung. Feststellung: Der BUND begrüßt die Reduzierung der vorgeschlagenen Höchstgeschwindigkeit in Rommelshausen auf Temo 30 km/h. Lt. Gutachten kann damit eine Lärmreduzierung von ca. 3 dB(A) erwartet werden. Die berechneten Lärmpegel von > 65 dB(A) erfordern jedoch nach unseren Beobachtungen - ins-besondere auch in Stetten - dringend weitere Maßnahmen. Die tatsächlichen Ergebnisse der neuen Geschwindigkeitsregeln sollten ohnehin durch Messungen der relevanten Pegel an kritischen Stellen überprüft werden. Bei den Überlegungen zur Reduzierung des Lärmgeschehens wird völlig außer Acht gelassen inwieweit stark beeinflussende Faktoren wie zum Beispiel nicht eingehaltene zulässige Höchstgeschwindigkeit, Ampeln und Kreuzungsverkehr (mit Beschleunigung / Bremsen), Unebenheiten (z.B. zu niedrige Kanaldeckel), der Straßenbelag (z.B. Pflaster) und Reflexionen mitverantwortlich sind. Zu den Einflussmöglichkeiten in diesem Zusammenhang zählen etwa die Umgestaltung des Straßen-raums, Begrünung, Verwendung von sog. Flüster-Asphalt, intelligente Bebauung / Beleuchtung, verbesserte Verkehrsführung usw. Um Gesundheitsschutz und Aufenthaltsqualität für Mensch und Natur (auch Insekten) im direkten Umfeld der Hauptstraßen zu verbessern sollten alle Möglichkeiten durch die Gemeinde Kernen genutzt werden. Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen gez. Andrea Höchstädter, Martin Silber, Margret Thumm-Jorge"
Die aktuelle Position im Vorstand des BUND Kernen zur aktuell geführten Debatte um 5G, WLAN und CO. Seitdem es technischen Fortschritt gibt streiten sich auch die Menschen darüber, ob er uns schadet und ob er uns sogar krank macht. Bei einer sichtbaren Gefahr ist es noch relativ einfach, subjektiv den Grad einer Gefährdung einzuschätzen. Fast unmöglich wird es bei unsichtbaren Gefahren wie der Strahlung. (So hieß es beispielsweise beim Aufkommen von Atomwaffen noch zunächst, man könne sich mit einer hochgehaltenen Aktentasche vor der Strahlung schützen!) Erst das Einbeziehen von wissenschaftlicher Erkenntnis kann dem Laien bei einer Antwort dann helfen. Aber, wie häufig bei wissenschaftlich geführten Diskussionen gibt es unterschiedliche Erkenntnisse und keinen Stillstand der Forschung. Strahlung ist nicht gleich Strahlung und es macht einen Unterschied, ob es sich um einfache (niedrigwellige) Radiowellen für den Empfang eines Rundfunksenders handelt, oder um eine hochfrequente Strahlung für den Empfang von kompakten Datenmengen handelt. Und nicht alle Menschen sind gleich. So wie es mehr oder wenig kälteempfindliche oder lärmempfindliche Menschen gibt, so gibt es auch eine unterschiedliche Sensibilität der Menschen für Strahlung. Für einen Umweltverband wie den BUND in Kernen ist es vor diesem Hintergrund schwer bis unmöglich für seine Mitglieder und die örtliche Politik eine verbindliche Aussage zu Grenzwerten bei den Themen 5G, WLAN und Mobilfunk treffen zu können. Eine selbstverständliche, manchmal unkritische Nutzung von Mobilfunk auf der einen Seite vor Augen, äußerst komplexe Ursachen für das Entstehen von Krankheiten auf der anderen Seite machen ratlos. Es gibt Auswirkungen und reale Symptome, aber welche Ursachen können dafür konkret bestimmt werden? Es macht einen Unterschied, ob stundenlang ein Mobiltelefon an meinem Ohr hängt oder ob ich im Sekundenbereich mit meinem Fahrzeug durch ein hochfrequentes Antennensignal fahre. Auch Experten sind sich nicht einig, die von der Politik festgelegten Grenzwerte beruhen immer nur auf dem Stand der Forschung zu einem bestimmten Zeitpunkt. (Hinzu kommen noch unterschiedliche charakterliche Veranlagungen im Umgang mit Risiken). Es hilft am Ende nur der Appell an einen persönlich vorsichtig-restriktiven Umgang bei der Nutzung von strahlungsbasierter Technik und eine allgemein formulierte Forderung an die Politik nach mehr Forschung um Restrisiken auszuschließen. Vielleicht hat der vorsichtige, staatliche Umgang mit der Corona-Pandemie hier ein neues positives Beispiel gegeben. Ausbau 5G: Fazit Der Ortsverband teilt die allgemeine Einschätzung des Bundesverbandes: In der öffentlichen Diskussion über das mobile Breitband 5G geht es primär um die Chancen für Wirtschaft und Industrie. Kaum thematisiert werden dagegen mögliche gesundheitliche Risiken, die mit dem Einsatz von 5G verbunden sein können. Aus Sicht des BUND muss die Bundesregierung die Gesundheit der Menschen endlich in den Blick nehmen. Weder sind die Wirkungen auf Risikogruppen wie Kinder ausreichend untersucht, noch lassen sich Aussagen von 5G-Befürwortern, dass es keine Risiken durch die flächendeckende Nutzung elektro-magnetischer Strahlung gäbe, wissenschaftlich belegen. Aus Vorsorgegründen sollte die Bundesregierung dem Beispiel Schweiz folgen und eine Absenkung der Grenzwerte aller Mobilfunksendeanlagen vor dem weiteren Ausbau um mindestens 90 Prozent veranlassen. September 2020
Diese Tage finden diesjährig vom 7.-10. Juni statt. Verschiedene Veranstaltungen befassen sich mit dem schonenden Umgang mit der Natur, ihrer Lebewelt und ihren Rohstoffen.
-So veranstaltet der BUND-Ortsverband Waiblingen am 7. Juni (19 Uhr) im Bürgerzentrum Waiblingen einen Vortragsabend mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema "Insektensterben".
Referent ist Prof. Dr. J. Steidle von der Uni S-Hohenheim, auf dem Podium vertreten sind zudem H. Bossler (Stadt WN) und
Herr Escher (Bauernverband).
-Der Bundesverband des BUND startet die Kampagne "Rette unser Wasser": Der Anlass ist, dass die EU ihr Ziel, alle Gewässer in einen guten Zustand zu bringen, von 2015 auf 2027 verschoben hat. Den Text der Petition und weitere Erläuterungen finden Sie unter http://aktion.bund.net/rette-unser-wasser .
Der bundesdeutsche Pro-Kopf-Verbrauch an Plastikverpackungen beträgt 37 Kilogramm im Jahr. Der Plastikmüllberg wächst stetig weiter. Von 1994 bis 2015 hat sich die jährliche Menge an Kunststoffabfall von 2,8 auf ca. 5,9 Millionen Tonnen verdoppelt. Das ist nicht nur ein schwergewichtiges Umweltproblem, sondern auch eines für die Gesundheit. In Plastikprodukten verbergen sich zahlreiche Schadstoffe. Als kleinste, unsichtbare Teilchen befindet es sich in unseren Gewässern. Plastik ist praktisch überall.
Deshalb rufen wir vom 14. Februar bis zum 29. März dazu auf, den plastikfreien Alltag zu erproben. Da das nicht einfach ist, sollten wir unser Wissen und unsere Erfahrungen teilen und vervielfältigen! Ob auf Facebook, Twitter oder Instagram – unter dem Hashtag #plastikfasten bündeln wir das Know-how der vielen. Wir werden nicht gleich auf Null kommen, aber jedes Kilogramm Plastik weniger ist ein Gewinn für Mensch und Umwelt.